TÜV Rheinland und Control Expert bündeln ihr Know-how, um das Erfassen und Bewerten von Unfallschäden per künstlicher Intelligenz (KI) zu automatisieren. Bereits im kommenden Jahr soll eine erste Anwendung auf den Markt kommen.
Welche Bedeutung haben Bedrohungen in einer Zeit, in der Cyberattacken aus der digitalen Welt in die physische Welt herüber schwappen? Welchen Einfluss hat es auf Wirtschaft und Gesellschaft, wenn es fremden Mächten gelingt, dass Uran-Anreicherungs-Anlagen im Iran ausfallen?
Jüngere Politiker und Arbeitnehmer rufen nach gesetzlichen Regelungen zum „Recht auf Home-Office“, wie es die Niederlande bereits 2015 normiert haben. Parallel klagen Arbeitnehmer im heimischen Büro über neue Belastungen. Denn die Digitalisierung kann sich nachträglich auf die Work-Life-Balance auswirken:
Kann Home Office eine adäquate Antwort auf zahlreiche Herausforderungen westlicher Industrienationen sein? Untersuchungen belegen: Ob Treibhausgasemissionen durch Pendler, Demografie oder Digitalisierung und vor allem der sich gravierend verschärfende Fachkräftemangel oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – bei all diesen Herausforderungen kann die flexible Gestaltung von Arbeitszeit und -ort mit Kommunikations- und Kollaborations-Tools einen positiven Beitrag leisten. Aber: Für eine optimale Arbeitsgestaltung kommt es nicht nur auf Disziplin an, sondern auf klare Spielregeln. Ein Gastbeitrag von Markus Dohm von TÜV Rheinland.
Fehler sind wertvoll. Wenn Verursacher und ihre Organisationen aus ihnen lernen. Dafür brauchen Unternehmen eine Fehler- und Lernkultur. Zunehmende Komplexität globaler Märkte und beschleunigte Prozesse befeuern den Druck, immer schneller zu agieren. Damit steigt die Fehlergefahr – erst recht in Digitalisierungsprojekten.
Sie ist nicht unumstritten. Kritiker werfen ihr Ungenauigkeit vor. Aus Sicht anderer wird die Kurzbewertung aber ihrer Aufgabe als Werkzeug zur Versicherungseinstufung gerecht – nicht mehr und nicht weniger. Wie sehen Dekra, GTÜ, KÜS und TÜV die Sache?
Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) taucht erstmals 1956 in den USA auf. Was KI heute schon kann, ist faszinierend. Aber ethische Fragen bleiben bislang unterbelichtet. Markus Dohm beschäftigt sich mit den aktuelle Entwicklungen: Seiner Meinung nach ist KI ohne menschliche Intelligenz (noch) nicht möglich.
Wie ist der Vertrieb aufgestellt und wo gibt es Verbesserungspotenzial? Um diese Frage zu klären, stellte der Spezialist für Absperrtechnik und Baugeräte Schake gemeinsam mit dem TÜV Rheinland seine Vertriebsprozesse anhand eines Auditverfahrens auf den Prüfstand.
Der digitale Nachholbedarf in deutschen Städten und Gemeinden ist enorm. Das zeigt der "Smart City Readiness Check“ des Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des TÜV Rheinland. Zwischen den Erwartungen der Einwohner und den den digitalen Angeboten der Kommunen gibt es große Diskrepanzen.