PLS & LieberLieber Debugging auf UML-Modellebene
Modellieren und Debuggen auf derselben Abstraktionsebene: Diesen Komfort auf Basis von UML-Diagrammen haben LieberLieber Software und pls Development Tools mit ihrer Werkzeugintegration geschaffen.
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Eine durchgängige Werkzeugkette zum Testen und Debuggen von Embedded Software auf Modellebene haben LieberLieber Software und PLS Programmierbare Logik & Systeme entwickelt. Die Lösung wurde auf dem ESE Kongress 2014 Anfang Dezember in Sindelfingen vorgestellt.
Mit der Werkzeugkette können Entwickler, die mit Enterprise Architect modellbasiert Embedded Software entwickeln, diese künftig direkt im Modell testen und debuggen. Dies soll nicht nur die aufwendige Generierung von C-Code ersparen. Ein weiterer großer Vorteil besteht laut Anbieter darin, dass bereits bestehender Code erhalten bleibt.
ESE 2014: Heiko Rießland von pls über Debugging auf UML-Ebene
Das von LieberLieber Software und PLS gemeinsame entwickelte Lösungspaket kombiniert 'LieberLieber uml debugger', den ersten in Enterprise Architect integrierten grafischen UML-Debugger mit PLS' Universal Debug Engine (UDE), einer Entwicklungsumgebung für die Entwicklung und den Test von Embedded Software. Der UML-Debugger ist Bestandteil von "LieberLieber Embedded Engineer" und basiert auf 'LieberLieber uml2code', einem Codegenerator für Embedded Systeme.
Der mit einem kundenspezifischen Compiler übersetzte Code kann damit direkt auf die Hardware übertragen werden. Anschließend wird der 'LieberLieber uml debugger' mit dem Zielsystem verbunden. Das Testen und Debuggen von Code auf grafischer Modellebene ermöglicht ein integriertes Visualisierungsmodul. Sowohl der Codegenerator als auch der UML-Debugger von LieberLieber Software unterstützen Klassen- und Aktivitätsmodelle sowie Zustandsautomaten.
Die Soft- und Hardware-Werkzeuge von PLS sind für die unterschiedlichsten CPU-Architekturen, Mikrocontroller und Compiler verfügbar. LieberLieber Software spezialisierte sich als Software Engineering Unternehmen auf Model Engineering. Im Rahmen der modellbasierten Entwicklung stehen Zusatzprodukte für Enterprise Architect (Sparx Systems) sowie Anpassungen für verschiedenste Industrie- und Anwendungsbereiche im Fokus.
"Mit der durchgängigen Werkzeugkette ermöglichen wir Anwendern erstmals die effiziente Anwendung modellgetriebener Ansätze in der Embedded Software-Entwicklung unter Einbeziehung bereits bestehenden Codes", freut sich Daniel Siegl, Geschäftsführer von LieberLieber Software, und Roman Bretz, CTO von LieberLieber Software ergänzt: "Durch die breite Palette der von PLS adressierten Mikrocontroller-Plattformen ist gleichzeitig sichergestellt, dass Entwickler ihre Software wirklich für die gewünschte Plattform modellbasierend entwickeln und direkt darauf testen und debuggen können."
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