Die Open-Source-Software Node-RED bietet einen geeigneten Baukasten, um per Datenflussprogrammierung die notwendigen Verbindungen zwischen IoT-Systemen zu schaffen.
Eine Hardware, viele Schnittstellen: Das Open-Source-Set Node-RED erlaubt es, IoT-Geräte praktisch beliebig miteinander zu verknüpfen.
(Bild: SSV Software Systems)
Das Internet of Things verspricht offene Kommunikationsbeziehungen zwischen völlig unterschiedlichen Systemen und Anwendungen über Anbieter- und Herstellergrenzen hinweg, um Mehrwert für die Nutzer zu schaffen. Es existieren allerdings auch noch unzählige technische Hürden, die praktikable Lösungen benötigen.
So muss sich beispielsweise ein Smart Connected Sensor (SCS) [1] für IoT- oder Industrie-4.0-Anwendungen mit praktisch jeder Cloud-Serviceplattform im Internet verbinden lassen. Diese Verbindung muss während des SCS-Lebenszyklus auch mehrfach änderbar oder um Zusatzfunktionen erweiterbar sein. Außerdem sollte der SCS auch einer lokalen Anwendung direkt vor Ort den Zugriff auf die Sensordaten ermöglichen, etwa mit Hilfe eines integrierten OPC UA-Servers.
Die größte Herausforderung dabei ist die Protokoll- und Schnittstellenvielfalt. Dafür sind nicht, wie häufig vermutet, fehlende Standards die Ursache. Es existieren einfach zu viele konkurrierende Standards, denen in den meisten Fällen auch noch die semantischen Komponenten fehlen.
Analysiert man die Entwicklungen der vergangenen Jahre, so fällt auf, dass praktisch alle Cloud-Serviceplattformen zunächst einmal mit einem REST-basierten HTTP-Interface begonnen haben. HTTP ist durch HTML und das Web ein sehr verbreitetes Client/Server-Applikationsprotokoll. REST ist aber anders als HTML kein Standard mit umfassender Spezifikation, sondern lediglich ein datenagnostisches Programmierparadigma für verteilte Systeme [2].
Dadurch besitzt praktisch jede Cloud eine spezifische REST-API, an die sich der jeweilige Client anpassen muss. Mittels welcher Details eine bestimmte Servicefunktion aufgerufen wird, legen die jeweiligen API-Entwickler unabhängig voneinander fest. Die Daten selbst können im XML-, JSON- oder anderen Formaten zwischen Client und Server ausgetauscht werden.
Durch die starke Zunahme von IoT-Anwendungen bieten unzählige Cloud-Plattformen neben REST und HTTP inzwischen auch eine MQTT-Protokollunterstützung [3]. MQTT ist zwar ein OASIS-Standard, aber hinsichtlich der Daten ebenso unspezifisch wie REST. Mit anderen Worten: Jeder MQTT-Cloud-Service nutzt eigene Datenformate, so dass praktisch keine Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Plattformen existiert. Die Anpassung an die gewünschte Cloud wird dem jeweiligen „Thing“ überlassen.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einwilligung in die Verwendung von Daten zu Werbezwecken
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG, Max-Planckstr. 7-9, 97082 Würzburg einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Recht auf Widerruf
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.