Erfolgreiche Plattform-Geschäftsmodelle oder die Servitisierung als Erweiterung des bisherigen Angebotsportfolios sind nur zwei Beispiele, wie die Digitalisierung auch die industrielle Wertschöpfung verändert. Ein Gespräch zweier Branchenexperten zum Thema.
Mit Eclipse Kuksa und dem europäischen Forschungsprojekt APPSTACLE entsteht derzeit eine leistungsstarke und zugleich offene Plattform für Connected Cars, welche auch die Eingliederung älterer Fahrzeuge in ein Ökosystem für vernetzte Fahrzeuge einfach gestalten will.
Die Robert-Bosch-Gruppe plant Medienberichten zufolge, innerhalb der nächsten fünf Jahre 25.000 Software-Ingenieure einzustellen. Ein Schwerpunkt soll dabei auf KI-Expertise liegen: Der Konzern möchte die Zahl seiner KI-Experten bis 2021 vervierfachen.
Bosch hat den Grundstein für sein zweites Halbeiterwerk in Deutschland gelegt. In Dresden will das Unternehmen seine Fertigungskapazitäten für Halbleiter weiter ausbauen. Im Fokus steht die Automobiltechnik und das IoT. Mit der Milliardeninvestition in das neue High-Tech-Werk sollen auch 700 Arbeitsplätzen entstehen.
Aufgrund einer Marktanalyse hält Bosch E-Bike Systems es für realistisch, dass in zehn Jahren jedes zweite neu verkaufte Fahrrad in europäischen Kernmärkten ein E-Bike ist. Aktuell sind in Deutschland knapp fünf Prozent der 73 Millionen Fahrräder im Bestand E-Bikes.
Bosch hat die Geschäftszahlen des Jahres 2016 vorgestellt. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag (4. Mai) gab der Zulieferer außerdem einen Ausblick auf kommende Projekte.
Beim Wiener Motorensymposium 2017 stand die Vielfalt der Antriebe im Mittelpunkt. Volkswagen etwa sieht eine Zukunft für den Verbrennungsmotor – wobei die Variantenvielfalt der aufwendigen Optimierung zum Opfer fällt.
Auf dem Weg des Autos in die Zukunft gibt es keinen Königsweg, das gesamte Antriebsspektrum werde gebraucht, sagte Heinz-Jakob Neußer, VW-Entwicklungschef, beim Wiener Motorensymposium.