Software-Schutz WIBU-Systems demonstriert Secure-Boot für den Raspberry PI

Redakteur: Franz Graser

Der Karlsruher Spezialist für Softwareschutz WIBU Systems zeigt auf der Hannover Messe, wie Entwicklungshäuser ihre Embedded-Software gegen Manipulationen schützen können.

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Die Schutzhardware CmStick wird einfach in die USB-Schnittstelle der Raspberry-Pi-Platine gesteckt.
Die Schutzhardware CmStick wird einfach in die USB-Schnittstelle der Raspberry-Pi-Platine gesteckt.
(Bild: WIBU Systems)

Interessenten können den Secure-Boot-Mechanismus anhand eines Starter-Kits für den Raspberry Pi evaluieren. Kryptographische Signaturen und Zertifikate sorgen für die Integrität der Embedded-Software.

Nur korrekt signierte Programme werden ausgeführt. Die Signatur stimmt nur dann, wenn das Programm von einem berechtigten Herausgeber kommt, der den passenden privaten Schlüssel zum Signieren hat, und wenn es unverändert ist.

Stimmt die Signatur nicht, weil das Programm manipuliert wurde oder Malware enthält, wird die Software auch nicht ausgeführt.

Oliver Winzenried, Vorstand und Gründer von Wibu-Systems, erläutert: „Auf der einen Seite wollen Hersteller ihre Embedded-Systeme aus der Ferne warten und updaten, aber andererseits müssen sie mit allen Mitteln jede Art von Cyberangriffen verhindern. Das SDK zeigt, wie einfach Secure Boot mit flexibler Funktionsfreischaltung und Know-how-Schutz kombiniert wird.“

WIBU Systems ist auf der diesjährigen Hannover Messe in Halle 8 am Stand D 05 vertreten.

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