Im Projekt „Di-Wan“ (Digitaler Wandel) will das Fraunhofer IWS zusammen mit sechs Partnern aus wissenschaftlichen Einrichtungen und mittelständischen Unternehmen ein virtuelles Werkstoff-Expertensystem erschaffen. Die gesammelte Expertise soll z.B. bei Werkstoffprüfungen zielgerichtet zur Verfügung stehen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben im Jahr 2020 sieben Prozent aller Unternehmen in Deutschland ab zehn Beschäftigten 3D-Drucker verwendet. Verglichen mit dem Jahr 2018 ergibt sich damit eine Steigerung um zwei Prozentpunkte.
Der neue Richtlinienausschuss VDI 5708 will grundlegende Definitionen und Terminologien beim Bioprinting klären. Außerdem sollen sowohl Anforderungen an verwendete Geräte und Biotinten als auch wichtige physikochemische und biologische Grundvoraussetzungen geprüft werden.
In unserer Rubrik „Veranstaltungen für Konstrukteure“ weisen wir jeden Monat auf interessante und berufsrelevante Seminare, Webinare, Tagungen und Messen für Konstrukteure und Produktentwickler hin.
Der neue Richtlinienausschuss VDI 5708 will grundlegende Definitionen und Terminologien beim Bioprinting klären. Außerdem sollen sowohl Anforderungen an verwendete Geräte und Biotinten als auch wichtige physikochemische und biologische Grundvoraussetzungen geprüft werden.
Rosswag Engineering produziert mittels selektivem Laserschmelzen (SLM) plasmaexponierte Kühlköpfe für den Fusionsreaktor Wendelstein 7-X des Max-Planck- Instituts für Plasmaphysik in Greifswald. Das Besondere: Sämtliche Produktionsschritte, vom 3D-Druck bis hin zur CNC Bearbeitung und Werkstoffanalyse, werden im eigenen Haus durchgeführt.
Die Kombination eines 2-Photonen-3D-Druckers mit einem Hydrogel-basierten Bio-Material ermöglicht erstmals 3D-Strukturen, die lebende Zellen enthalten. Und das sowohl im meso- als auch nanoskaligen Bereich.
Für die Endenbearbeitung zylindrischer Metallbauteile aus Aluminium und Edelstahl hat die Gühring KG ein Experiment gewagt: Sie stellte die Träger der Sonderwerkzeuge additiv sowohl aus Werkzeugstahl als auch aus FVK auf 3D-Druckern von Markforged her und testete sie.
Das Fraunhofer LBF und die Easicomp GmbH haben einen neuen Werkstoff auf Basis gebrauchter PET-Getränkeflaschen entwickelt. Dieser neue und nachhaltige Werkstoff weist mechanische Eigenschaften auf, die denen von kurzglasfaserverstärkten Neuware-Kunststoffen ähneln. Ein Einsatz in technischen Anwendungen ist möglich.
Mit acht virtuellen Trainingseinheiten will der TÜV Süd auf Englisch Fachkräfte zur additiven Fertigung schulen. Themen sind unter anderem die Geschäftsmodelle, Prozessketten, Materialien, aktuelle Industriestandards sowie das Produktions- und Qualitätsmanagement.