Smart Devices Professionelle Testmethoden für Wearable-Apps
Wearables liegen im Trend. Laut einer Gartner-Studie werden im Jahr 2017 rund 4,4 Milliarden Menschen weltweit mit ihren Computern über mobile Anwendungen interagieren. Worauf müssen Entwickler achten, um Apps von konstant hoher Qualität bereitzustellen?
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Im Jahr 2017 werden geschätzte 4,4 Milliarden Menschen weltweit mit ihren Computern über mobile Anwendungen interagieren. Im Klartext bedeutet das: Beinahe 60 Prozent der Weltbevölkerung wird in den nächsten drei Jahren regelmäßig mit Apps in Berührung kommen.
Dabei reichen die Fähigkeiten der kleinen Helfer mittlerweile bis in unser Zuhause, unser Auto, unsere Tasche und sogar bis an unseren Körper. Wearables heißen die Geräte, die als Uhr, Brille, Ring oder T-Shirt daherkommen und uns beim Tracking der täglich zurückgelegten Schrittzahl oder beim Messen unseres Blutdrucks unterstützen.
Auch, wenn wir gerade noch am Anfang stehen: Die Wearable-Technologie entwickelt sich rapide. Der Markt, so die Einschätzung von Experten, wird in den nächsten zehn Jahren durch die Decke schießen: Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands BITKOM können sich schon heute zwei von fünf Deutschen vorstellen, eine Smart Watch zu tragen – ähnlich verhält es sich bei Smart Glasses. Derzeit sind weit über 90 Millionen Wearables aller Art mit dem Internet verbunden - eine Zahl, die sich in den nächsten fünf Jahren sogar noch versechsfachen soll .
Wearable-Technologie: Ein vielschichtiges Ökosystem
Heutige Wearable-Technologie kombiniert Hardware und Software. Ein hart umkämpfter Markt, bei dem es für Entwickler darauf ankommt, mit einer soliden Integration zwischen Geräten und ihren Apps zu punkten.
Dabei scheint es so, als würden täglich neue Player das Parkett der tragbaren Allzweckwaffen betreten. Neben zahlreichen speziellen Anbietern haben auch global agierende Tech-Konzerne wie Google, Apple und Microsoft den Trend erkannt und wollen auch ein Stück vom Wearable-Kuchen abhaben. Momentan lässt sich der weltweite Markt auf folgende Gerätetypen aufteilen:
Fitness Tracker: Die „Ur-Wearables“ nutzen häufig eine Vielzahl von Sensoren, um Entfernungen, Höhen oder das Aktivitätslevel ihrer Nutzer zu tracken. In den meisten Fällen werden Daten an ein verbundenes Smartphone oder eine Online-Plattform übermittelt und ausgewertet.
Smart Glasses: Derzeit sind zwei Varianten der intelligenten Brillen auf dem Markt erhältlich. Die erste Variante beinhaltet ein kleines Display am Rande des Sichtfeldes, über das Nutzer durch Sprachbefehle Informationen anfordern können. Daneben gibt es auch Smart Glasses, die über durchgängige Brillengläser Informationen als eine Art Augmented-Reality-Ebene darstellen.
Smart Watches: Diente die erste Generation der Smart Watches lediglich als erweitertes Display in Verbindung mit einem Smartphone, Tablet oder Computer, werden mit den neueren Geräten über zusätzliche Sensoren auch Daten erfasst, wie sie bisher nur Fitness Tracker erheben konnten.
Smart Clothing und Jewelry: Bisher nur vereinzelt auf dem Markt anzutreffen, bieten intelligente Kleidungs- und Schmuckstücke viele Möglichkeiten, ihren Nutzer über die eigenen Körperdaten zu informieren oder sie mit Benachrichtigungen anderer Geräte zu versorgen. Zahlreiche in der Kleidung verarbeitete Sensoren könnten User in Zukunft sogar über gesundheitsschädliche Umgebungen (wie zum Beispiel eine extreme Sonneneinstrahlung) warnen.
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Link: Applause im Internet
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