Modellbasierte Entwicklung mit AURIX-Mikrocontrollern

Redakteur: Sebastian Gerstl

Hitex und Willert haben gemeinsam die Codegenerierung des Modellierungs-Werkzeuges IBM Rational Rhapsody an die AURIX-Multicore-Architektur von Infineon angepasst und so optimiert, dass aus UML-Modellen direkt Production Code generiert werden kann.

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Hitex und Willert haben die Entwicklungsumgebung IBM Rational Rhapsody an die AURIX-Mikrocontroller von Infineon angepasst.
Hitex und Willert haben die Entwicklungsumgebung IBM Rational Rhapsody an die AURIX-Mikrocontroller von Infineon angepasst.
(Bild: Hitex)

Abgesehen von Effizienz und deterministischem Zeitverhalten sind weitere Vorteile, dass der generierte Code verstehbar, MISRA-konform und zertifizierbar ist. Auch ein Debuggen der Modelle mit dem auf der Zielhardware laufenden Code ist möglich.

Der wesentliche Vorteil bei modellgetriebenem Engineering ist, dass das Modell den Single Source of Truth (SSoT oder SPoT für Single Point of Truth) bildet. Angefangen mit der Spezifikation wird das Modell inkrementell entwickelt bis zur vollständigen Implementierung. Während dieses Prozesses erfüllt das Modell verschiedene Funktionen: Es dient als Dokumentation und liefert die Basis für die Definition von Linkbeziehungen und Traceability-Analysen und ermöglicht auf Basis von Simulation in frühen Phasen Erkenntnisse (Fehler) zu finden.

Vollständigkeit und Reifegrad des Modells wachsen so kontinuierlich. Quelle ist immer das Modell. Somit ist es nur logisch, dass am Ende auch der Production Code aus dem Modell generiert wird. Die Generierung von Production Code stellt besondere Anforderungen an den Generator hinsichtlich der Optimierung von Ressourcen (Laufzeit, Speicher) Verstehbarkeit und Qualität (MISRA) des generierten Codes.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Anbieters: www.hitex.com.

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