Kongress-Tipp: TU München zeigt Wissensstand von Innovationsmanagement in komplexen Systemen
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Um ihre Innovationskraft nachhaltig zu sichern, müssen Deutschlands Automatisierer und Maschinenbauer fünf Disziplinen beherrschen. Oft mangelt es an einem geordneten Innovationsmanagement. Da empfiehlt sich der Kongress Innovation 360°. Er liefert gleichermaßen Erfahrungen und wissenschaftliche Empfehlungen, um zu verstehen, wie sich Innovationen in komplexen Systemen managen lassen.

Direkt zum Programm mit 12 Impulsvorträgen und sechs Kompaktseminaren: Kongress Innovation 360°
Deutschlands Automatisierer und Maschinenbauer sind weltweit führend. Um die eigene Innovationskraft nachhaltig zu sichern, müssen Unternehmen gleich fünf Disziplinen beherrschen. Diese sind Wissensmanagement, Änderungsmanagement, Inkonsistenz-Management, Stakeholder-Integration und Informationsmodellierung.
Dahinter stehen folgende Fragestellungen:
Wissensmanagement: Wie können heterogene Wissensquellen (Expertenwissen, techn. System, Dokumentenwissen) integriert und effektiv in dynamischen Innovationsumfeldern genutzt werden?
Änderungsmanagement: Wie können sowohl unternehmensinterne als auch externe Änderungen identifiziert und nachverfolgt werden, um eine optimale Entscheidungsfindung im dynamischen Marktfeld zu unterstützen?
System of Systems Engineering & Inkonsistenz-Management: Wie sind vernetzte Systeme mit immer neuen Entwicklungszyklen zu vereinigen? Wie können in verschiedenen Disziplinen und Branchen gleiche Informationen auf (In-)Konsistenz geprüft werden?
Stakeholder-integrierte Produktplanung: Wie können Kunden und externe Dienstleister in den Produktentstehungsprozess reibungslos integriert werden?
Informationsmodellierung: Wie können Informationen für die genannten Managementprozesse herstellerneutral modelliert und ausgetauscht werden?
Mit dem Kongress Innovation 360° vom 16.-18. September 2019 in Sindelfingen stellen die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität in Zusammenarbeit mit den Kompetenzpartnern AutomationML und TU Wien den aktuellen Wissensstand im Innovationsmanagement einem breiten Fachpublikum vor. Diese Erkenntnisse werden ergänzt um die Erfahrungen von Experten aus Industrie und Forschung.
Dazu Prof. Dr. Birgit Vogel-Heuser von der Fakultät Maschinenwesen der TU München: „Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer gehören zu den innovativsten Unternehmen weltweit. Aber es mangelt immer wieder an einem geordneten Innovationsmanagement, um schnell von der Idee zu einer effizienten Lösung zu kommen. Der Kongress Innovation 360° gibt hierfür wichtige Anregungen in Impulsvorträgen und praktische Hilfestellungen in Kompaktseminaren.“
Ziel des Kongresses Innovation 360° ist es, ein interaktives und praxisnahes Forum für die Weiterentwicklung des zyklischen Innovationsmanagements in komplexen Systemen zu schaffen. Er bietet Ingenieur/innen, Manager/innen und Forscher/innen eine Plattform zum Austausch von innovativen Konzepten, Ideen, Anwendungen und Erfahrungen. Besonderer Fokus hierbei ist die Vernetzung der verschiedenen Domänen wie Maschinenbau, Systemtechnik, Automatisierung, Optimierung, Engineering Management, Ökonomie, Psychologie sowie Produkt-Lifecycle-Management.
Das komplette Programm mit 12 Impulsvorträgen und sechs Kompaktseminaren finden Sie unter https://www.innovation360grad.de/
Parallelkongress Automation Software Engineering
Die TU München ist auch Partner des 1. ASE-Kongress 2019 für Automation Software Engineering, der zeitlich und räumlich parallel stattfindet.
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