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Angesichts der Existenz des lang bewährten IIO-Subsystems (aber auch des ähnlichen Comedi) müssen sich diverse Hersteller von DAQ-Hardware - wie zB. National Instruments - die Frage gefallen lassen, warum sie diese nicht nutzen, stattdessen aber die (nicht zu knapp!) zahlende Kundschaft ihren miserabel gepflegten, gigantisch großen und üblicherweise nicht funktionierenden proprietären Treiber-Stack aufnötigen wollen.
Die Entwicklung von IIO- oder Comedi-Treibern ist nun wahrlich nicht aufwändig. Wie bei Linux so üblich, müssen sich die Treiber hier eigentlich nur um die tatsächlich hardware-spezifischen Dinge kümmern - generische Aufgaben, wie zB. Buffer-Management, Channel-Decoding, uvm. erledigt das Subsystem schon selbst.
Evtl. könnten wir ja ergänzend zu diesem Artikel mal einen weiteren zum Thema IIO-Treiberprogrammierung schreiben.
Gruß
Enrico Weigelt, metux IT consult
info@metux.net