Hochleistungs-Computing ANSYS und Fujitsu vereinbaren Partnerschaft bei HPC-Clustern
Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, mit Hochleistungs-Computing ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Doch dabei stehen sie vor der Herausforderung, die bestehende Arbeitsplatzinfrastruktur mit HPC-Ressourcen zu skalieren
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ANSYS, Anbieter von CAE- und Multiphysik-Software mit den Schwerpunkten Strömungssimulation (CFD), Strukturmechanik (FEM) und Elektroniksimulation (EDA), hat eine Partnerschaft mit Fujitsu vereinbart, um Unternehmen beim Wechsel von Arbeitsstationen hin zum Hochleistungs-Computing (HPC) zu unterstützen.
„Neue, detailreiche Methoden für den Einsatz von Hochleistungs-Computing ermöglichen Herstellern einen tieferen Einblick in das Verhalten von komplexen Systemen, um Teile und Baugruppen herzustellen, die eine effizientere Leistung über einen längeren Lebenszeitraum hinweg bieten“, berichtet Wim Slagter, leitender Produktmanager für HPC bei ANSYS.
„Dank neuester Errungenschaften in der Simulationssoftware und -hardware können insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) Hochleistungs-Computing direkt nutzen. HPC hilft ihnen dabei, den Entwurfsraum eines Produkts weiter zu erkunden und dessen Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit zu verbessern – ob zur Erfüllung neuer Vorschriften oder zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.“
Know-how und IT-Ressourcen für die effektive Implementierung
Viele Unternehmen – nicht zuletzt KMUs – suchen nach Möglichkeiten, mit Hochleistungs-Computing ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Doch dabei stehen sie vor der Herausforderung, die bestehende Arbeitsplatzinfrastruktur mit HPC-Ressourcen zu skalieren. In diesem Zuge fehlen Know-how und IT-Ressourcen zur effektiven Implementierung, Konfigurierung und dem Betrieb von HPC-Clustern.
Um Unternehmen bei dieser Problemstellung unterstützen und insbesondere KMUs beim Wechsel von Arbeitsplätzen hin zu HPC-Clustern helfen zu können, startet ANSYS eine Zusammenarbeit mit Fujitsu. Dieser Partner verfügt über ein komplettes HPC-Cluster-ÖkoSystem inklusive einer Produktions-Anwendungsumgebung für ANSYS CFD. Die Cluster-Komponenten und Architektur sind vordefiniert zum optimalen Preis-/Leistungsverhältnis, basierend auf umfangreichen Benchmarks mit realistischen Modellen. Dadurch wird nicht nur der Aufwand bei Zeit und Kosten im Zuge der Anschaffung reduziert, sondern es bietet sich auch eine sichere Grundlage für eine höhere Effizienz und weniger Risiko.
ANSYS und Fujitsu haben ein HPC-Cluster-Gerät für KMU herausgebracht, das die Produktivität bei der Entwicklung für ANSYS CFD Anwender schon bei der ersten Anmeldung sicherstellt. Es ist für eine erhöhte Intensität beim Workload kon-zipiert und abhängig von der Modellgröße sowie des Robust-Designs. Damit wird der umfassende Prozess von der Akquisition bis zum Produktionseinsatz vereinfacht.
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Simulation
Dank technischer Simulationen erfolgreich auf der Zielgeraden
Standardisierte Anwendungsprozesse
Anwendungsbeispiel für ANSYS Fluent mit HPC Gateway: HPC Gateway stellt ein Werkzeug zur Industrialisierung von Fachwissen in der HPC-Anwendung dar. Es sammelt und nutzt bewährte Methoden, die von vielen verschiedenen Nutzern mit unterschiedlichem Hintergrund miteinander geteilt und genutzt werden können. Dank seiner Web-Schnittstelle kann von jedem Client-Gerät einfacher auf die HPC-Cluster zugegriffen werden.
Die Workflow-Technologie dient zur Codierung der optimalen und fortgeschrittenen Methoden zur Ausführung verschiedener standardisierter Anwendungsprozesse. Fujitsu bietet verschiedene vordefinierte Methoden an, die über das HPC-Gateway verwendet werden können, um Endbenutzern eine vereinfachte Schnittstelle zum Einrichten, Senden und Überwachen des HPC-Clusters zu bieten – von einzelnen Aufträgen bis hin zur Optimierung von Multitasking-Gleichzeitigkeit.
Vorgefertigte Methoden können auf der Website des Fujitsu HPC-Gateway-Anwendungskatalogs heruntergeladen und selbst in das lokale HPC-Gateway importiert werden.
Validierung der Anwendungseffizienz
„Unternehmen, die noch wenig oder keine Erfahrung mit HPC haben und möglicherweise an der Erhöhung der Modellauflösung interessiert sind oder die Option des Robust-Designs hinzufügen möchten, profitieren von der Validierung der Anwendungseffizienz und der vorinstallierten Systemumgebung. Aber noch entscheidender ist die Tatsache, dass dank der integrierten HPC Gateway-Web-Umgebung die Eintrittsschwelle für den Einsatz von HPC gesenkt wird“, fasst Tobias Vogt, Senior Sales Consultant bei Fujitsu, zusammen.
„Vorbereitete Anwendungsworkflows können in die lokale HPC Gateway-Installation importiert werden. Dadurch kann der Endnutzer standardisierte Methoden starten und beobachten. Dies senkt das Risiko und ermöglicht produktives Arbeiten vom ersten Anmelden an.“
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